Bauernhaus, erb. nach Dorfbrand von 1812/13Hervorragender Ständerbau mit Dreiviertelwalmdach, seitl. OG-Lauben u. einer Bühnislaube. Mit Bauernhaus Nr. 26 konstruktiv verwandter Bau, der farblich differenziert gefasste, akkurate Einzelelemente besitzt wie die Zopfbüge u. die durchgehenden profilierten Fensterbänke. Mehrfach abgestufte Laubenverschalungen, die SW-seitige Hauptfront mit einer ausgeschiedenen Brüstungszone. Zudem weist die Hauptfront eine schöne, mittige Haustür mit wulstigem Sturz u. 2 Kellerabgänge mit zeittypischem Holzgitter auf. Das Bauernhaus bildet mit Stöckli Nr. 29 eines der best erhaltenen Gehöfte des Dorfes in intakter, teils gepflästerter Umgebung mit Brunnen, Hostet u. Nutzgarten mit Buchs-Parterres.

1812 - 1813: Erbauung

1813 (Keller, Türsturz) 1812 (Büge)