Ehem. Bauernhaus, erb. wohl M. 17. Jh.; renov. um 2000, heute WohnhausEigenwillig gestalteter Kantholzblockbau unter schwach geneigtem, umfassend erneuertem Satteldach. Guter Kernbau als schmalbrüstiges Haus auf gemauertem, den Terrainsprung ausgleichenden Kellersockel. S-seitig Stubenanhenke wohl A. 19. Jh., zur Strasse hin um Scheunenteil erweitert. Am originalen Gadengeschoss sparsame Gliederung durch abgesetzte Mittelverkämmung, Wandvorkrag auf Rillenfas und Fensterbank mit Rautenfries. Anschauliche Rückfront mit wohl um 1800 vorgezogenem Oberbau. Das unspektakulär wirkende, in seiner Ausprägung aber einzigartige Haus verfügt noch über namhafte Originalsubstanz. Es steht erhöht am Fuss des bewaldeten Flieli, abgewinkelt zum benachbarten Objekt Nr. 40/A. Das daraus gebildete Ensemble fasst den Grünraum der Hostet und fungiert als nordwestl. Eckpunkt der gesamten Baugruppe.

1640 - 1659: Erbauung

GOT GIB GNAD HILF VND [...] DARNEBEN(?) DIN SEGEN (Gadenbund) 16(5?)0 IAR HAT WOLFGANG ANDREG VND HANS ZENGER HAND DI[S] / [...] (2 Zeilen auf Stubenbund, stark verwittert) 1650 Brandv.