Ehem. Bauernhaus, im Kern 17. Jh.; Umbauten 18. - 20. Jh.; heute WohnhausBreit gelagerter, lachsfarben gefasster Putzbau unter geknicktem Satteldach. Mehrfach veränderte 2-geschossige S-Front: in der Mitte Eingang mit einem Gewände aus Jurakalkstein und Teilen eines ehem. Tennstors (17. Jh.); letzteres Relikt der einstigen, wohl im westl. Gebäudeteil untergebrachten gemauerten Scheune, die zu Wohnhaus Nr. 14 gehörte. Dieser Bereich tritt heute mit Fenstern aus dem 20. Jh. in Erscheinung. Über dem Eingang (Tür E. 19. Jh.) und in der östl. Gebäudehälfte Fenster des 18. Jh. mit Gewänden aus Neuenburger Kalkstein. Gassenseitig dekorative Gartenumzäunung mit Pfosten aus Muschelsandstein und Geländer aus Zementbalustern (um 1900). Zusammengebaut mit Nachbarhaus Nr. 14 und wie dieses von der Strasse zurückversetzt.

1600 - 1699: Erbauung