
Heimberg
Bildungs- und Kulturdirektion
Amt Kultur
Denkmalpflege
www.be.ch/denkmalpflege
Schulstrasse 3, 3627 Heimberg
Grundstück
517
Koordinaten
2612424.852 / 1182061.331
Bauinventar
10.02.2004
verfügt
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Geschützt durch
30.04.2009, Vertrag (Kanton)

Beschreibung
Ref. Kirche, erb. 1938 nach Wettbewerb 1936/37; Renov. des Innern 1994/95
Kraftvoller, der Tradition des regionalen Kirchenbaus verpflichteter Massivbau. Schlichtes Langhaus mit gerade abschliessender Chorwand u. unregelmässig gegliederter Stirnmauer; hohe Rundbogenfenster. Satteldach. Gegen O ist seitenschiffartig eine grosszügige Eingangshalle angefügt. Kräftiger, wahrzeichenhaft in die Ebene gesetzter Turm: Eingangsloggia mit Rustikamauerwerk (Majolikamosaik von Cäsar Schmalz), Glockenlaube, geknickter Spitzhelm. Im Innern unprätentiöser Saal mit Empore u. Holzleistendecke auf schweren Konsolen. Chorfenster von Roman Tschabold 1938 (Ausführung: Glasmalerei Ed. Baer, Bern). Taufstein (kniender Engel) von C. Schmalz. Für die bauliche Entwicklung der Gemeinde (Zentrumsbildung mit Kirche, Pfarrhaus, Schulbauten u. Gemeindeverwaltung) wichtiger Bau des renommierten Thuner Architekten Jacques Wipf. Siehe auch Nr. 5, 5A.
Bauleute
Tschabold, Roman, Glasmaler
Wipf, Jacques (Johann Jakob), Thun, Architekt
Schmalz, Cäsar, Künstler
Baugeschichte
1938 - 1938: Erbauung