Bauernhaus, wohl von 1747Mächtiger Ständerbau unter beeindruckendem Teilwalmdach. Durch Mehrfachschlösser gezeichneter Schwellenkranz über Sockelgeschoss. Gruppenfenster über durchgehender Fensterbank taktieren die nahezu unverfälschte Zweilaubenfront. Gepflegte Details wie die brettartigen, seitlich konturierten Laubenpfosten, die karniesprofilierten Laubenträger und Konsolen, der durchgestaltete Giebelbereich mit dekorativem Fluggespärre und variantenreichen Wandausschnitten beleben den Aufriss. Der Brückstock zur erneuerten Hocheinfahrt überdeckt den SO-seitigen Hofplatz mit Brunnen von 1921. Im N partiell verschalte Lauben, diverse Änderungen am Ökonomieteil, südöstl. hübscher Nutz- und Ziergarten. Einzigartiges spätbarockes Bauernhaus, zu dem das Stöckli (Nr. 94) und der Speicher (Nr. 95) gehören.

1747 - 1747: Erbauung

1747 Hingeht die Zeit herkomt der Todt O Mensch thu Buss und Forchte Gott Und glaub an Jesum recht hier in der Zeit So führt Er dich zur Seligkeit (Windladen, Fraktur, strak verwittert, unleserlich)