Wohnhaus, wohl von 1838; ehem. mit Spezereiwarenhandlung im Anbau; Dachsanierung 2003 Nachträglich schindelverrandeter Ständerbau unter Viertelwalmdach. Auf Südwestseite mit Korbbogenründi, nordostseitig Freibund sichtbar, darunter Anbau unter Pultdach. Holzsichtige Fassade. Südostseitig ummantelte Balkenvorstösse. Konisch zulaufende Zopfbüge. Leicht abgebogene Traufuntersicht. Nordwestseitig zutage tretendes UG mit Natursteinmauer. Kellertüren mit älteren Beschlägen und Schlössern. Darüber Lauben. Das Gebäude steht längs zur leicht ansteigenden Haldenstrasse und markiert den Rand des historischen Dorfkerns. Bestandteil der Baugruppe. Daher räumlich für die Situation an der Strassengabelung von Bedeutung. Das einst in Konzeption und Form verwandte Nachbarhaus im Nordosten wurde durch einen Neubau ersetzt.

1838 - 1838: Erbauung

1838 Brandv.