Gasthof Bären, um 1730; 4. Viertel 18. Jh. verändert (neue Ründi und Achsierung sowie Quergiebel Südost); restauriert 2014 Nachträglich schindelverrandeter Ständerbau mit Korbbogenründi. Quergiebel mit elegant geschweiftem Giebelbogen und Stichbogenfenstern. Eindrückliche, den Platz beherrschende, neunachsige Fassade, in deren Mitte das vollplastische Wirtshauszeichen angebracht ist. Fensterbänke und Rahmen mit Profilen. In den wesentlichen Teilen erhaltener Bau (inklusive Interieur) von historischer Bedeutung (urkundliche Erwähnung einer Taverne im Jahr 1432). Blickpunktobjekt an der Strassengabelung, davor Kalksteinbrunnen von 1869 und Pflästerung. Besonders durch die zweifache Ausrichtung nach Westen und Süden wichtiges Gebäude der Baugruppe.

1725 - 1749: Erbauung

Trink und iss, Gott nid vergiss (ehem. in Ründihimmel) 1869 (Brunnen)