„Gasthof zum weissen Kreuz“, urspr. mit Ökonomietrakt, erb. 1805; ren. 1950 und 1978, umgeb. 1964.Stattlicher Fachwerkbau in spätbarocker Tradition. Leicht geknicktes, weit vorkragendes Ründidach mit steilem Gerschild. Über hohem gemauertem Sockel sorgfältige Riegfassaden mit zeittypisch gerahmten Fensteröffnungen (mehrfach profilierte Bänke, unechte Stichbogenstürze); Öffnungen z.T. verändert. Verschaltes Ründifeld. An der repräsentativen Strassenseite 2-armige Freitreppe; der Eingang vermutlich 1950 erneuert (Kunststeingewände). Ökonomietrakt umfunktioniert und teilweise verändert. Grosszügiger, Platz (Parkplatz), auf der SW-Seite beachtenswerter langer Kalksteinbrunnen. Sehr markanter, gut proportionierter Bau im Dorfzentrum. Wichtiges Objekt im Strassenbild des Mitteldorfs. Als alter Gasthof auch ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bestandteil der Baugruppe.

1805 - 1805: Erbauung

Gasthaus erb. 1805 ren. 1950 ren. 1978 (Schild, O-Fassade) 1964 (Brunnentrog) 1805 (Brandv.)