Stöckli mit kleinem Ökonomietrakt, erb. 1. H. 19. Jh.; angeblich zu unbestimmter Zeit (1870?) von einem anderen Ort hierher versetzt worden; zum benachbarten Gehöft gehörend.Nicht unterkellerter, gedrungener Fachwerkbau unter abgewalmtem Mansartdach mit geschweifter gedrückter Ründi. Über massivem Sockel Riegkonstruktion, die einzig an der nordwestl. Längsseite sichtbar ist. SO-Seite gemauert (Verbreiterung des Gebäudes, jüngerer Schopfanbau). Asymmetrische, nachträglich verrandete Giebelseite; die Fensteröffnungen mit zeittypischen unechten Stichbogenstürzen; Bänke erneuert. An der NW-Seite Rechteckfenster. Umlaufende Steinterrasse (z.T. Kopfsteinpflästerung), vorgelagerter Nutzgarten. In seiner Gesamterscheinung charakteristisches Stöckli aus dem früheren 19. Jh. und als solches ein rarer Vertreter in der Gemeinde.

1825 - 1849: Erbauung

ca. 1870 (Brandv.)