Bankgebäude von 1908; renoviert 1926 und 1987Verputzter Massivbau mit prägenden Sandsteingliederungen. Vom Neobarock bernischer Prägung beeinflusstes, herrschaftlich anmutendes Gebäude unter Mansartdach. Von einem bekannten Stadtberner Architekturbüro entworfenes, blockhaftes Gebäude mit vorzüglichen Details: kunstvolle Schmiedeeisengitter, bauplastischer Schmuck über den OG-Fenstern und an der südseitigen Mittelachse sowie gebänderter ehem. Eingangsvorbau ostseitig. An der Nordostecke Treppenhausrisalit. Die rückwärtige Nordfassade mit unterschiedlichen Fensterformen nähert sich stilistisch dem Heimatstil. Die Landbank mit städtischem Habitus ist im Werk des Büros Bracher, Widmer & Daxelhofer ein typischer Vertreter des von ihnen geprägten "Berner Barock" um 1910. Als repräsentativer Bau der Dorfstrasse wichtiger Teil der Baugruppe.

1908 - 1908: Erbauung

1908 (Kartusche am ostseitigen Vorbau) LB (Türgitter, Nordseite)