Wohn- und Geschäftshaus, wohl von 1831; Sanierung 2000; Um- und Anbau 2010; heute Standesamt Nachträglich verputzter Ständerbau unter schwach geneigtem Walmdach. Klassizistisch-biedermeierlicher Baukörper von vier auf fünf Fensterachsen mit Gliederungen nach Steinvorbild: Gurtgesims über dem EG, Eckpilaster stützen ein aufwendiges Traufgesims. Ostseitig eingezogener Vorbau: im EG Säulenportikus, im OG geschlossene Laube, im DG Terrasse. Ursprünglicher Eingang auf Westseite wieder hergestellt. Herrschaftlichkeit vorgebender, für Handelsherren und Gewerbetreibende jener Zeit charakteristischer Bau. Typologisch und räumlich bedeutender Eckbau im inneren Ortsbild und innerhalb der Baugruppe.

1831 - 1831: Erbauung

1867 (Brunnen) 1831 Brandv.