Bauernhaus von 1765, heutige Erscheinung 1. Hälfte 19. Jh. Beeindruckender Ständerbau mit Schindelrand und weit gespannter, radial verschalter Stichbogenründi. Aufwändige konstruktive und dekorative Elemente zeichnen die ausgewogen gegliederte Front aus. Akzentuiertes Ründifeld mit profilierten Gesimsen, Bühnisöffnungen und Scheitelkonsole. Mitteltür in klassizistischer Manier. Längsseitige OG-Lauben mit ornamental ausgeschnittenen Brüstungen. 2 grosse gewölbte Sandsteinkeller mit reich gestalteten geschenkten Türen. Nahumgebung: Bauerngarten und kleinteilige Pflästerungen (Keller). Vermutlich als Wirtshaus entworfen und erbaut. Zentraler Baukörper des Weilers Längebach; dazu gehören das ehem. Ofenhaus Nr. 102 und der Speicher Nr. 104.

1765 - 1765: Erbauung

Christen Röthlisch=berger 1765 (Tür zu Dreschtenn) Simon Röthlisch=berger hat dise Tür gäben (Kellertür) 1901 (Brunnentrog) 1902 (Terrasse) 1906 (Brunnenstock)