Sog. „Kreuzstock“, dat. 1839; renov. 1988/89 (Entfernung Riegaufstockung, Rekonstr. der urspr. Dachform).Ländlich-spätbarock anmutender Stock mit massiven verputzten Hauptgeschossen und Rieg-DG unter Mansartdach mit gedrückten Ründen. Weitgehend achsensymmetrisch konzipierte Fassaden, die eine sorgfältige Sandsteingliederung aufweisen: Sockel, Ecklisenen, Gurtgesims, Tür- und Fensterfassungen. Diese mit mehrfach profilierten Bänken und unechten Stichbogenstürzen, Türgewände mit geschweiftem Sturz und Mittelstein. Am südwestl. Gebäudeteil Tor. SW-Fassade mit leicht veränderter Öffnungsstruktur; an NW-Seite jüngerer Schopfanbau. Umlaufende Terrasse (z.T. alte Kopfsteinpflästerung) mit nordöstl. Kellerabgang. Wertvolles Gebäude, das zum Gasthaus Kreuz gehört und hinter diesem etwas versteckt ist. Einzigartiges Stöckli mit vortrefflichen Steinhauerarbeiten.

1839 - 1839: Erbauung

Jakob H[urni] 1839 (Türsturz) 1988 (Riegbalken N-Fassade)