Ehem. Mühlespeicher mit Schweinestall, wohl erb. um 1830; jüngerer W-Anbau; zeitweilig Pfadiheim; Umbau 2003-05 zu Wohnhaus 8 mehrteilige Mehrfamilienhäuser, erb. 1971-74. Gemischt konstruierte Flachdachbauten mit 4 Varianten (unterschiedliche Länge, Höhe, Details). Die Baukörper besitzen rasterartige Fassaden, bestehend aus abwechslungsreichen Elementen in rhythmischer Abfolge: Betonbänder, Wandteile in Sichtbackstein, Fensteröffnungen mit Brüstungen in Glas oder Waschbeton. Zusätzliche Gliederung durch leicht eingezogene Fassadenteile, die durch balkonähnliche Absätze übergeleitet sind. W- bzw. S-seitige Betonbalkone mit Seitenwand. An der N-Seite des Wohnblocks Nrn. 1-9 eine neckische erkerartige Laubenachse. Gut strukturierte und in einem klaren Raster angeordnete Wohnblöcke mit gepflegten Aussenräumen. Die Gebäude bilden den Hauptbestandteil der ansprechenden Wohnsiedlung im Kappelisacker (Strukturgruppe).

1825 - 1849: Erbauung

Erb. 1886 (Brandv.)