Speicher von 1679; Restaurierungen 1928/30 und 1959 (Christian Rubi) Hälblingsblockbau mit 3 Lagerböden und Schindeldach. Abgeschrägte Bundvorstösse. Umlaufende Lauben mit Brüstungsmalereien floraler, geometrischer, heraldischer etc. Motivik. Den Laubenpfosten vorgeblendete profilierte Bretter. Farbig bemalte Randkerbung. 2 markante Kastenschlösser; Türbeschlag an Treppentür des Laubenaufgangs in Form von Langbändern. Türsturz der EG-Tür in Segmentbogenform. Firstbug. Speicherschoss, seitl. durch vortretende Blockhölzer abgegrenzt über neuem Kellergeschoss. Stattlicher, mit farbigen Malereien reich dekorierter Speicher mit traditionellem, äusserst seltenem Schindeldach. Einer der ältesten Speicher in der Region, der durch die freie Sicht bei der Strasse sehr gut zur Geltung kommt und im Weiler Oeschberg neben der ehemaligen 'Sonne' (Bern-Zürichstr. 8) ein zentrales Identifikationsobjekt ist. Er passt ausserdem zu den bäuerlichen Gebäuden Bern-Zürichstr. 6 und 12.

1679 - 1679: Erbauung