Ehem. Bauernhaus von 1803, ab 1860 Wohnhaus und Atelier von Albert Anker (1831-1910); sog. "Ankerhaus" Überaus stattlicher Ständerbau mit geschenkten Bügen. W-seitiger Wohnteil über Gewölbekeller: Längsfassaden mit je 4 Stichbogenfenstern und Seitenlauben; östl. der Eingänge 2 Fenster unter Profilgesimsen; im EG Fachwerk imitierende Farbfassung wohl urspr., mehrmals erneuert. Scheune mit Stichbogen-Tennstor, Stallungen, Wagenremise sowie 1975 zu Wohnzwecken umgebautem Ofenhausannex im O. Über dem Wohnteil hohes Atelier, über die W-Giebelfassade erschlossen und durch ein N- Dachfenster belichtet. Weitgehend orig. Innenausstattung des 19. Jh.; reiches Inventar des Malers (Stiftung Anker-Haus). Von der Strasse durch Vorgarten und -platz abgegrenzt; Brunnen, daneben Sodloch; Denkmal 1951 von G. Piguet. Vorzüglich erhaltenes Bauernhaus um 1800, gleichzeitig Zeuge als Wirkungsstätte Albert Ankers.

1803 - 1803: Erbauung

1803 (Türsturz S-Eingang sowie auf 3 Bügen S) | 1803 | | SP | (3. Bug S) HP (4. Bug S)