Stöckli, letztes Viertel 18. Jh.; ehem. mit Ofenhaus (Bäckerei)Repräsentativer Stock, der zu einem abgegangenen Bauernhaus gehörte. Wohlproportionierter Riegbau über massivem EG, das von vorzüglichen Sandsteinelementen gegliedert wird. OG-Laube 3-seitig umlaufend, mit nachträglich geschlossenen Bogenstellungen. Kräftig geknicktes Mansartdach und dekorativ mit floralen Ornamenten bemalte Ründi; ocker gefasste Holzteile. Eigenständiger, spätbarocker Baukörper und hervorragender Vertreter der ländlichen Baukultur. NW- und SW-seitig von der Markthalle (Nr. 8) bzw. der Reithalle (Nr. 21) bedrängt.

1775 - 1799: Erbauung