Bauernhaus von 1822Hablicher Ständerbau unter Gerschilddach; das Gelände ausnivellierendes Sockelgeschoss; originale Kellertür. Über die Giebelwand spannt sich die hufeisenförmige Ründi mit Bühnislaube. Klar strukturierter, ebenmässiger Wandaufbau der Dreilaubenfront. Bauschmuck wie geseilte Ründisäule, dekorative Ausschnitte an Laubenbrüstung und Giebelwand, rundplastische Laubenpfosten, karniesprofilierte Laubenträger mit Konsolen gestalten die Front. Umgangslauben partiell ersetzt, Ründi im Jahr 2007 erneuert. Ökonomieteil partiell modernisiert. Vorgelagert Nutz- und Ziergarten. Weitgehend original erhaltener Bau am Zufahrtsweg in die höher gelegen Streusiedlungen. Das nach W ausgerichtete Bauernhaus ist markantes Blickpunktobjekt von der Hauptverkehrsachse aus betrachtet und gliedert das nahe Umland.

1822 - 1822: Erbauung

Durch Gottes Hülf und sein Vertrauen hat alt Chorrichter Hans Fahrni diese Behausung laßen bauen / Im 1822 Jahr Johannes Losenegger Zimmermeister war No. 16 Aufgerichtet den 20ten April (Windladen, Fraktur, schwarz, gemalt)