Stöckli von 1822Zierlicher Riegbau unter Mansartdach mit gedrückter Ründi. Halb eingetiefter, neu verputzter Kellersockel. Durch Eisenklammern verbundener Schwellenkranz. Klar aufgebaute, symmetrische Front mit Stichbogenfenstern. Die Fensterbänke im EG und OG sind unterschiedlich profiliert. Zwei kleine Rundöffnungen im Ründifeld. Schwungvoll abgebogene Vogeldielen. Verschiedene Veränderungen auf der NW-Seite: Neue zweiarmige Freitreppe, Gadenlaubenaufgang entfernt und z.T. neues Mauerwerk (Veränderungen erfolgten im Rahmen der Strassenverbreiterung 1975-77). Südwestl. Trauflaube erneuert. Jüngerer Pultdachanbau auf der NO-Seite. Der traufseitig an die Staatsstrasse grenzende Bau ist ein wichtiges Blickpunktobjekt im Dorf Tägertschi.

1822 - 1822: Erbauung

1822 (Schlussstein beim Eingangstürsturz)