Speicher von 1744 Qualitätvoll gefertigter Ständerbau unter geknicktem Drittelwalmdach. 4-seitig umlaufende OG-Laube, von profilierten Bügen gestützt; seitl. profilierte Laubenpfosten. DG-Laube mit geschnitztem Rautenfries; Schwelle profiliert und mit Karnies-Flachschnitzerei - gleiche Verzierungen an Türpfosten und -sturz. Inschriften und Malereien z.T. verblasst. (An den OG-Wänden links und rechts vom Eingang je 2 Bären) Um 1980 wurde der Speicher von Schneitershus (Oberbalm, Nr. 195) hierher versetzt. Sorgfältig renovierter Bau südl. hinter Mühle (Nr. 166) und Scheune (Nr. 168) in neuer, passender Umgebung.

1744 - 1744: Erbauung

-/In Gottes Namen Und vertrauwen hab [Keller Rast] und christina [Ringsen] disen Spicher lassen bauwen im 1744// (DG-Laubenschwelle, Fraktur, gemalt)