Bauernhaus, um 1835Regionaltypisches Bauernhaus der 1830er Jahre von hoher, aber unauffälliger Qualität. Ausgewogen proportionierter, unterkellerter Wohnteil in orthogonalem, kräftigem Rieg auf niedrigem Bruchsteinsockel. 4-achsige Hauptfassade im S, unter wohl nachträglicher Ründi. Der EG-Bundbalken bezieht die ausladen- den Trauflauben mit ein. Gehobelte Kehlen- und Rundprofilierungen sind das dominierende, selbst an den Treppenwangen zu findende Schmuckelement. Beachtliche, schlanke Laubenpfosten; frontseitig stabgeschmückte, traufseitig fassonierte Büge. Tenn und Scheune aus der Bauzeit, mit A. 20. Jh. in sauberem Backstein-Mauerwerk ersetztem Stall. In exemplarischer Vollständigkeit erhaltene Altbausubstanz. Zur Eymattstrasse traufständiger Baukörper, mit wertvollen, baumbestandenen Grünräumen im S und O.

1825 - 1849: Erbauung