Bankgebäude (ehem. Ersparniskasse Nidau), erbaut 1931/1932 nach Wettbewerb, umgeb. 1977/1978Der repräsentative Bau verbindet Stilmerkmale des Neuklassizismus u. des Heimatstils mit Anklängen an die Moderne. Gedrungener Baukörper auf L-förmigem Grundriss, hohes, knapp vorspringendes Walmdach. Die grosszügige Arkadenhalle verleiht der Hauptfront plastische Tiefe . Die urspr. Inneneinteilung - Bankräume im EG, Büros u. Wohnräume im OG, Abwartwohnung im DG - am Aussenbau diskret ablesbar. Sorgfältige Materialwahl u. Detailgestaltung: Fassadenverkleidung aus Neuenburgerstein, Sockelband aus Jurakalkstein. Plastischer Portalschmuck von D. Chenot-Arbenz. Zierlicher Merkurbrunnen im Hof. Im SW der kleinen Gartenanlage Garten- und Garagenpavillon, Hauptstrasse 10A. Vorplatz 1980 neu gestaltet, Eisenplastik von O. Wiggli. Das Bankgebäude bildet die westl. Begrenzung des platzartigen Raumes zwischen Schloss u. Altstadt.

1931 - 1932: Erbauung