Ehem. Zollstätte und Wirtshaus (ca. 1500-1843/1861), erb. 1741; 1810/20 verändert, 1840/50 erneuert; 1936-37 und 1966 umgeb.; Renov. 1998-99; ab 1868 Filiale der Heil- und Pflegeanstalt Waldau, heute Klinik Stattlicher, zur Strasse orientierter Putzbau unter geknicktem Gerschilddach mit Ründi bzw. ründiartiger Verschalung. Der Unterbau ist massiv mit flacher Sandsteingliederung, der Oberbau eine Ständerkonstruktion mit profilierten Fenstereinfassungen. Frontseitig ebenerdiger Gewölbekeller mit Rundbogentor. N-seitiges Peristyl mit dorischen Säulen, darüber verglaste Laube. Vorzüglicher Eingang mit verziertem Gewände und gefeldeter Tür mit Oblicht. Schmucklose Gartenfront. An der z.T. verrandeten W-Seite jüngerer Anbau. Historisch wertvoller, giebelständiger Bau, umgeben von gepflästerter Terrasse, Garten mit Mauer, Pavillon, alten Bäumen und klassizistischem Kalksteinbrunnen. Dominierende Stellung im Strassenraum (Baugruppe).

1741 - 1741: Erbauung

NegativNr: BI IMR02 Nov01 / Verbleib StUB