Scheune von 1918Gut proportionierter Ständerbau mit EG in Sichtbackstein. Viertelwalmdach; weit vorkragende Heubühne auf Büge abgestützt. Grundriss mit 2 einlägrigen Ställen getrennt durch das Tenn, N-seitig Wagenraum. Mächtige Tenntore u. horizontal geteilte Stalltüren original erhalten. O-seitig markante Hocheinfahrt. Weitgehend intakte Umgebung mit grosser Linde nördl. der Hocheinfahrt u. Brunnen mit Betontrog. Das freistehende grosse Volumen dominiert die Weidefläche im nördl. Teil des Dorfs u. bildet zusammen mit dem Bauernhaus u. Stöckli (Hubel 6 u. 4) eine ansprechende Hofgruppe als Abschluss der Baugruppe gegen das anschliessende freie Feld. Zudem als weitgehend original erhaltenes Beispiel einer selten vorkommenden Baugattung von Bedeutung.

1918 - 1918: Erbauung

1918 (Tenntorsturz W)