Ehem. Pfarrhelferei, erbaut um 1743 unter Einbezug älterer Teile, rest. 1995, heute Wohnhaus; ehem. Wohnhaus der Kunstmalerin Waltraud Lamers Schmale 2-achsige Strassenfront mit Gliederung aus Neuenburgerstein. Im EG ausgezeichnete klassizistische Oberlichttür mit qualitätvollen Beschlägen und Klopfer. Daneben Kellerfenster. Als Trittplatte wiederverwendete Inschrifttafel aus dem 16./17. Jh. vor dem Eingang. Breites Vordach mit abgebogener Vogeldiele. Teile der alten Stadtmauer und von Vorgängerbauten sind ins Gebäude integriert: Gartenfassade mit geböschtem EG, Doppelfenster im 1. OG. Stählerne Balkonkonstruktion 1995 angefügt. Gute Innenausstattungselemente aus der barocken Umbauzeit. Teil der durchgehenden Altstadt-Häuserzeile an der Schulgasse; Strassenfassade bündig mit den östl. anschliessenden Nachbargebäuden, gegenüber Schulgasse 25 und 27 leicht zurückversetzt.

1743 - 1743: Erbauung

GOT IST EIN SCHILT ALEN DENEN SO I[...] 1580 [1660] (Inschrifttafel aus Kalkstein, als Trittplatte vor dem N-Hauseingang wiederverwendet) LAMERS HAUS EHEMALIGES WOHNHAUS DER KUNSTMALERIN WALTRAUD LAMERS 1908-1992 (Inschrifttafel neben den N-Hauseingang).