Bauernhaus mit Schmiede von 1787, Um- u. Anbau 1980 Hablicher Ständerbau, 3-seitig mit breiter EG-Laube gestützt auf elegante Eichenpfosten. Das kräftige, weiss verputzte Sockelgeschoss traufseitig (S) leicht in den Hang eingetieft: der südöstl. Eingang (mit Jahrzahl) führt zum gewölbten Keller, die beiden nördl. Eingänge zur weitgehend urspr. erhaltenen Schmiede. Die Segmentbogen, Tür- u. Fensterstürze verziert mit Relief (Huf u. Werkzeuge, schwarz gefasst). Traufseitig zur Strasse der jüngere Kohlenkeller, darüber die stattlichen Bäume, auf der andern Strassenseite der zugehörige Bauerngarten, mit Natursteinmauern in den sanften Hang integriert. Als Mehrzweckbau ein interessanter, selten gewordener Haustyp u. mit dem zugehörigen Stöckli Nr. 48B eines der stattlichsten Gehöfte der Gemeinde. Schöner markanter Abschluss am oberen Ausgang der Baugruppe.

1787 - 1787: Erbauung

1787 (Kellertürsturz, O) 1787 [Huf] (Türsturz, EG, N)