Stöckli von 1808EG verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Sockel, gefugten Eckpilastern und profiliertem Gurtgesims aus Sandstein. OG schindelverrandete Riegkonstruktion unter Teilwalmdach mit Aufschieblingen, Eckgliederung als vorgeblendete Holzkonstruktion fortgesetzt. Symmetrisch gegliederte S-Front mit Stichbogenfenstern, gekrümmten Büge und geschweifter Ründi. Seitl. Gadenlauben mit Brüstungsausschnitten. W-seitig aufwändiges Portal mit reliefiertem Schlussstein und gefugter Rahmung, Kellertür ebenfalls mit Stichbogen. N-seitig Giebellaube mit säulenartigem Holzpfosten. Das Stöckli gehört zum Gehöft mit Hauptbau Nr. 49 und steht giebelständig mit seiner Rückseite zu diesem. Hübscher, an der spätbarocken Stadtarchitektur orientierter Bau, formal und konstruktiv eng verwandt mit Stöckli Nr. 50C und sorgfältig restauriert.

1808 - 1808: Erbauung

S. G. [Samuel Gfeller] B. A. [Barbara Aebersold] 1808 (Schlussstein an Eingangstür)