Schulhaus, im Kern von 1730, Neugestaltung nach 1864, renov. 1987 Mächtiger, spätklassizistischer Baukörper unter Satteldach mit 2 Quergiebeln. N-, S- und O-Wände gemauert bis zum hölzernen Gurtgesims, darüber Giebelfelder Rieg mit Schindelrand. W-Wand verputzter Rieg. Im Kern vorhanden ist das Schaffnerhaus des Augustinerchorherrenstifts Amsoldingen, bzw. dessen Nachfolgebau aus dem 17. Jh. Dieser wurde teilweise 1730 erneuert. Nach dem Brand von 1864 wurde mit 90° gedrehtem First unter Einbezug der stehen gebliebenen Mauern, insbesondere der seeseitigen Fassade das Schulhaus gebaut. Bis 1907 trug das Dach ein hölzernes Glockentürmchen. Der mächtige Baukörper hat sowohl in Bezug zum See, als auch zum Schloss eine dominierende, platzbildende Funktion.

1850 - 1874: Erbauung

1730 (Wappenschild über W-Portal)