Wohnstock zum Gasthof Bären, um 1800, heute Wohnhaus mit DienstleistungGrossvolumiger Bau unterschiedlicher Konstruktionsart: im Kern Ständerbauweise, z.T. mit massiven Ausfachungen, massiver Anbau im O. Bedeckt mit einem schwach geneigten Viertelwalmdach. Längs zum First gewölbter, riesiger Weinkeller mit Zugang im O. Die zur Strasse hin orientierte, breitgelagerte Hauptfassade unter flacher Ründi mit Ründilaube ist schindelverrandet, mittels Ecklisenen und profiliertem Bundbalken gegliedert. Ihr Erscheinungsbild wird geprägt durch den Umbau im Heimatstil von 1947. Von den traufseitigen Lauben ist die südl. geschlossen. Qualitätvolle Haustüren in Eiche. Die profilierten Fensterbänke sind farbig gefasst. Umgebung: Gemüsegarten mit Buchsbaumeinfassungen im S, Vorplatz im N gepflästert. Gepflegter Bau, zurückversetzt von der Strasse, in enger räumlicher Beziehung zum Gasthof Bären.

1775 - 1799: Erbauung