Doppelbauernhaus, 1. H. 17. Jh., heute Wohn-, Atelier- und Ausstellungsnutzung Auf gemauertem Kellersockel geständertes Stubengeschoss, Gaden und DG Blockbauweise. Geknicktes Viertelwalmdach teilweise mit Biberschwanzziegeln. Westl. Haushälfte durch Vergrösserung der Fenster-Öffnungen und Anhebung des Gadengeschosses stark verändert. O-Hälfte im Gadengeschoss originale Fenstergrösse. Nachträglicher Ausbau der traufseitigen Lauben. O-seitig alter, abgetiefter Kellereingang und unter Dachüberhang alter Kleintierstall. In Gesamterscheinung und Details eines der wenigen erhaltenen Beispiele des ursprünglichen Oberhofner Bauernhauses. Daher von grosser ortsgeschichtlicher und typologischer Bedeutung. Zum Bauernhaus gehört die einzige im Dorf erhaltene Scheune (Staatsstrasse 23/23 A) etwas weiter südl. in der anschliessenden Hofstatt stehend.

1600 - 1649: Erbauung

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