Stöckli von 1827; Anbau 1950; zeitweise genutzt als Bäckerei u. MilitärkücheSchlichter Riegbau unter geknicktem Viertelwalmdach mit Ründi. EG massiv und mit gemalten Eckquadern. Beidseits OG-Lauben. Schöne gedrehte Büge und Reste der orig. Brettbaluster beim Treppenabgang. Polychrome Heimatstil-Fassung der Schmuckelemente (Ründi, Brüstungen, Büge). In der SW-Ecke Abort-Turm in Rieg mit Stichbogentür, W-seitig jüngerer, eingeschossiger Werkstattanbau. Wohlproportionierter Baukörper mit vorgelagertem Bauerngarten und Brunnen an prominenter Lage im Dorfkern. Ältester intakt erhaltener Zeuge des einst bäuerlichen Baubestandes zwischen Bahnhof und Kirchenareal.

1827 - 1827: Erbauung

P B M 1827 A B S (Türsturz) 18 / 27 PBM VHZ (Büge) 1950 Anbau (Brandv.)