Stöckli von 1822 Wohlproportioniertes Stöckli mit Mansartdach. Gemauertes, mittels währschafter Sandsteinelemente geliedertes EG; OG in solidem Rieg mit Bruchsteinausfachung. Im S und N 3achsige Ründifassaden. Hoher Anteil an Origi-nalsubstanz im N: Genutete Ecklisenen, Wandöffnungen mit Stichbogenstürzen, elegante Zopfbüge unter steifer Schulterbogenründi; an den Lauben originale Brettbaluster, an der Ründi ondulierte Zierbretter. Anspruchslose, aber wohl nicht in die Originalsubstanz eingreifende Umbauten der 1960er Jahre: halbseitige Vermauerung des N-Eingangs, Verglasung der O-Laube, 1962 Eternitverschalung von OG und Ründi im S. Ausgezeichneter Bau, mit dem Bauernhaus im NW beachtlichen Hof im O über dem Dorfkern bildend.

1822 - 1822: Erbauung

18 / 22 YY / EBI (Büge S-.Fassade) 1962 Brandv.