Ehem. Doppelbauernhaus frühes 18. und 19. Jh. heute WohnhausBreitgelagerter, W-orientierter Kantholzblockbau auf niedrigem Kellersockel. Der Kernbau zeigt im Giebel Rauten- und Wellenfriese, wohl A. 18. Jh. Im späten 18. Jh. S-seitiger Stubenanbau unter Dachverlänge-rung. Mehrere Umbauten Mitte 19. Jh.: Erneuerung der Pfettenkonsolen in schlichter Fassonierung, Haus-verbreiterung gegen N, Umbau des Stubengeschosses in Block-, des Gadengeschosses z. T. in Ständer-bauweise, Um- oder Neubau der Frontlaube (im N-Teil 1997 erneuert). Ehem. Scheune im N mit Bausub-stanz des 18. Jh. und Tennstor; Firstverlängerung E. 19. Jh.; im S z.T. zu Wohnung umgenutzt. Der in seiner Bausubstanz wiederhohlt veränderte Bau konnte Habitus und regionaltypische Struktur bewahren. Als abgewinkelter Baukörper leitet er an einer Strassenverzweigung in die Ägertenstrasse über.

1700 - 1724: Erbauung