Stöckli, im Kern 1. H. 19. Jh.; Veränderungen spätes 19. Jh., Erneuerung u. Ausbau (2000/01) Ansehnlicher, wohl im späten 19. Jh. nachträglich mit Holzschindeln verrandeter Ständerbau unter Teilwalmdach. Traufseitige OG-Wände unverrandet u. mit Kopfhölzern. Mit schlichten Brettlisenen seitlich eingefasste u. von OG-Lauben flankierte Front: Diese wird von einer gedrückten Ründi überhöht u. weist eine regelmässige Fenstereinteilung auf. Sich verjüngende Zopfbüge, gut konturierte Konsolen u. Laubenträger. Unter der Laube der nördl. Traufseite jüngerer Schopf mit geschweiftem Dach. Das jüngst renov. Bauwerk ist in seiner Volumetrie u. in seinem Charakter bewahrt u. weist eine gute Kernsubstanz auf. Es steht zwischen dem sog. "Doktorhaus" Nr. 275 u. dem Bauernhaus Nr. 278, in dessen Kontext es gehört. Es richtet sich wie die beiden anderen Gebäude mit seiner Ründifront auf die Strasse. Vorgelagerter Garten.

1800 - 1849: Erbauung