Bauernhaus (?), um 1710-1720, umgeb. im 19. Jh. Herrschaftlicher Bau mit massivem Wohnteil; eines der wenigen repräsentativen steinernen Bauernhäuser der Gegend. Die Hauptfassade nach S gerichtet, symmetrisch in 2 Achsenpaare gegliedert. Hohe, schmale Fensteröffnungen, Ecklisenen mit aufgemalten Fugen. Dach im 19. Jh. umgeb. und mit Ründi versehen. Traufseiten leicht verändert. Oekonomieteil im 19. Jh. erneuert und verlängert. Vorplatz z.T. mit Sandsteinplatten belegt bzw. gepflästert. Giebelseitig bemerkenswerter, gepflegter Bauerngarten mit geometrisch angelegten, von Buchsparterres eingefassten Beeten. Im N Stöckli Nr. 27. Anspruchsvolles Paar ausserhalb des Dorfkerns an der Oberdorfstrasse, auf 3 Seiten von einer grosszügigen Freifläche umgeben.

1700 - 1724: Erbauung

Brandv.: ca.1800