Bauernhaus, wohl erb. 1908; Ökonomieteil vermutlich von 1902; heute Wohnhaus Traditioneller Riegbau unter Vollwalmdach mit SO-seitigem Ründiquergiebel. Regionaltypische Fassadierung mit Sandsteinsockel, achsensymmetrischer Schmalseite und seitl. Eingängen an den Längsfronten. NW-seitig eine OG-Laube. Schlanke Rechteckfenster, die spätklassizistisch gestaltete Bänke besitzen. In derselben Formensprache auch die nordwestl. Tür. Am ausgeb. Ökonomieteil dekorative Sichtbacksteinmauer mit Zementgusselementen. Umlaufende, z.T. gepflästerte Terrasse, NW-seitig mit Abgang zu gewölbtem Sandsteinkeller. Vorplatz und Garten. Charakteristisches Bauernhaus mit weitgehend urspr. Erscheinungsbild. Gutes Element am grossen Platz (Baulücke) gegenüber dem Pfarrhaus; wichtiger Rückhalt der Gebäudezeile der Hauptstrasse.

1908 - 1908: Erbauung

1902 / 1908 Brandv. Anbau von 1957 (Brandv.).