Bauernhaus, erb. wohl 3. V. 19. Jh.; z.T. erweitert und erneuert in den 1930er Jahren; jüngere Anbauten Stattlicher, im Habitus des Heimatstils fassadierter Ständerbau unter Querfirstdach mit Ründi. Über gemauertem Sockel (Sand- bzw. Zementstein) verrandetes EG; der Oberbau in Sichtrieg mit dekorativen Gestaltungselementen (profilierte Gesimse, Blendbaluster, gezopfte Büge, verschiedene Farbakzente). Hauptfassade mit achsensymmetrischer Öffnungsstruktur. Die Fenstereinfassungen sind teilweise erneuert bzw. übermantelt. Übrige Fassaden verändert. Am EG des Ökonomietrakts z.T. urspr. Kalksteinquader. Steinterrasse mit teils alter Pflästerung. Intakte Umgebung (Bauerngarten, hofartiger Platz, baumbestandene Wiesen). Haupthaus des stattlichen Gehöfts mit Speicher Nr. 215B und Stöckli Nr. 215C. Element der etwas abseits der Hauptstrasse gelegenen Gebäudegruppe im nordöstl. Ortsteil.

1850 - 1874: Erbauung