Bauernhaus von 1840 über Vorgängerbau, Schmiede 3. V. 19. Jh., Stallanbau um 1900 Über gemauertem Sockel sich erhebender Riegbau mit beeindruckend hohem Schwellenkranz. Quergieblig dazu angebaute Schmiede in Mischbauweise (Rieg über Backsteingeschoss) mit reizvollen Stichbogenöffnungen. Sorgfältig gestalteter Bauschmuck an Frontfassade: gezopfte, sich verjüngende Büge unter Freibund, Balkenköpfe mit Diamantprofil, Karniesfries an traufseitiger Laube. Einige originale Fenster mit rund profilierten Fensterbänken sind erhalten. Zeittypisches Eisengeländer A. 20. Jh. Wichtiges giebelständiges Volumen im unteren Dorfkernbereich. Mit Nebengebäude gefälligen Vorplatz bildend. Von der gut erhaltenen historischen Bausubstanz bis hin zur Detailgestaltung und Lesbarkeit der urspr. Funktion ein beachtenswertes Bauwerk.

1840 - 1840: Erbauung

1840 Brandv.