Ehem. Kleinbauernhaus, im Kern wohl A. 18. Jh.; heute Wohnhaus Bohlenständerbau unter Vollwalmdach. Vom urspr. Bau erhalten: Drillingsfenster an der S-Fassade und Zwillingsfenster über mehrfach abgetreppter Fensterbank mit Karniesfries an der W-Fassade; Fensterpfosten je mit erhabenem Spiegelfeld; Eichenschwelle mit Schwellenschloss. 2 Einzelfenster am nördl. Ende der W-Fassade wohl A. 19. Jh. Tennsbereich massiv ausgebaut, Ökonomieteil erneuert. Eines der ältesten erhaltenen Gebäude im Bereich des heutigen Ortskerns von Rapperswil. Befindet sich zusammen mit dem vermutlich einst zugehörigen Stöckli (88A) an prominenter Lage in der Kurve der vom Wilbachtal heraufführenden Strasse.

1700 - 1724: Erbauung