Stöckli, wohl erb. 1848/49; jüngere Anhenke Gefälliger Riegbau unter Ründidach. Über Sandsteinsockel kräftige, sorgfältig angeordnete Konstruktionshölzer mit Eckklammern, profiliertem Bundbalken und bemerkenswert verzierten Bügen. Schlanke Fensteröffnungen, die spätklassizistisch formulierte Bänke aufweisen (z.T. erneuert). In derselben Formensprache die Türen (Verglasung sekundär). Die Ründifassade von strenger Achsensymmetrie. 3-seitige OG-Laube mit eleganten Stützen und W-seitiger Aussentreppe. Verrandung und Verglasung der Laube, Dachfries und diverse Wandteile (z.T. Glas) jünger. Umlaufende Sandsteinterrasse mit Abgang zu Gewölbekeller (gutes Türgewände). Rahmender Nutz- und Ziergarten. Zeittypisches Stöckli, das ehem. zum Bauernhaus Nr. 134 gehörte und mit diesem zusammen ein schönes Ensemble bildet. Wichtiges Objekt im Strassenbild.

1848 - 1849: Erbauung

1849 (OG-Ofen) 1921 (EG-Ofen)