Feldofen, wohl M. 19. Jh. In Bruchsteinen gemauerter Feldofen unter vorkragendem Satteldach mit offenem Giebel. Kanonischer Aufbau der S-seitig ausgerichteten Front. Bemerkenswert ist der scheitrechte Sturz über dem Einschiess- bzw. Feuerloch. Gute Details wie Steinplatte, Rauchabzugöffnungen mit Flammenstein zum Schutz des Dachstuhls und Gusseisentürchen kennzeichnen das Objekt. Der Feldofen steht firstgleich ausgerichtet im Rückraum von Haus Nr. 49,50, zu dem er gehört. Einmaliges Ensemble von kulturhistorischer Bedeutung und charakteristisches Element der einst bäuerlich geprägten Lebensweise in der Gemeinde.

1825 - 1849: Erbauung