Gasthof Pfauen, im Kern wohl 2. H. 17. Jh., Umbau um 1820/um 1970; Scheune: im Kern 18. Jh., Umbau wohl 1. H. 19. Jh.: Der wertvolle Gebäudekomplex ist gegliedert in den W-seitigen Gasthoftrakt und in den O-seitigen Scheunenteil. Ersterer ist ein 3-geschossiger Putzbau unter einem geknickten Viertelwalmdach. Die S-Fassade mit axialsymmetrischer Öffnungsstruktur wird durch die Freitreppe und das spätklassizistische Eingangsportal geprägt. Die stichbogenförmigen Fenster weisen schmale, profilierte Fensterbänke auf. An der N-Fassade sind noch Teile des spätgotischen Vorgängerbaus sichtbar. Die in Mischkonstruktion erstellte, mit einem Viertelwalmdach bedeckte Scheune ist mit einer Hochstudkonstruktion ausgestattet, die nachträglich mit Elementen eines liegenden Dachstuhls versehen wurde. Dazu gehört der kleine mit einem Kastanienbaum bestandene Platz jenseits der Strasse. Prägt das Ortsbild nachhaltig.

1650 - 1699: Erbauung

1864 (Rundbogenportal der Scheune)