Ehem. Gasthaus, sog. "Spielhof", von 1831, heute ausschliesslich Bauernhaus; Erneuerung um 1969 Mächtiger u. repräsentativer Baukörper mit Quergiebel. Die nach NW gerichtete Fassade weist in der Mittelachse des halb zu Tage tretenden Kellers ein schmuckes, dat. Portal auf u. wird von einer mantellosen Ründi überhöht. Ründilaube u. Zopfbüge. Nachträgliche Verrandung mit seitlichen Brettlisenen u. Stockwerkgliederung. Stärker modifizierter SW-Giebel mit breitgelagerter Ründi. Eternitverkleidung. Gute originale Bausubstanz an der südöstl. Traufseite (Bohlenwände im Gadengeschoss, durchlaufende Fensterbank). Das Gebäude wird vom südl. situierten Speicher Nr. 40 komplettiert; aber auch das gegenüber stehende ehem. Stöckli Nr. 37 gehörte wohl einst in seinen Kontext. Eine der beiden ehem. Gastwirtschaften (vgl. Nr. 44) des qualitätvollen Ensembles Schwanden (Oberdorf).

1831 - 1831: Erbauung

1831 CW (Kellerportal, Schlussstein, NW) 1910 (Brunnen) 1957 (Stalltürsturz) - 1969 Brandv.: Ausbau