Langgezogene Hofgruppe im nordwestl. Gemeindegebiet, an der südlichen Flanke einer quer zum Haupttal verlaufenden Hügelkrete liegend. Die Bauten gruppieren sich in lockerem Gefüge rund um die beiden stattlichen, in Hangrichtung erbauten Bauernhäuser Nr. 265 (1904) und Nr. 266 (1878). Beide Bauernhäuser wurden an der Stelle eines Vorgängerbaus errichtet und sind aussergewöhnlich qualitätvolle Beispiele der Bauernhausarchitektur des späten 19. und frühen 20. Jh. Die eindrückliche Ründifront und die mit einer ausgezeichneten Bühnislaube bekrönte Giebelfront prägen das äussere und das innere Siedlungsbild der Gruppe. Nr. 266 wird vom etwas distanziert stehenden Stöckli Nr. 267 begleitet, welches seine Front nach S richtet und die Gruppe nach O abschliesst. Unterhalb der Strasse befand sich ehem. ein ausgezeichneter Speicher, welcher heute in der Innerschweiz steht. Als besonders wertvoller Bau erweist sich der prominent vor dem Bauernhaus Nr. 265 liegende Speicher (Nr. 265B). Der 1708 errichtete Hälblings-Blockbau ist einer der ältesten erhaltenen Speicher der Gemeinde und besticht durch beste Zimmermannsarbeit.