Ehem. Mühle, im Kern wohl 17. Jh., renov. 1995, heute Strandbadhaus und Verkehrsbüro Hoher, verputzter Fachwerkbau unter geknicktem Viertelwalmdach mit Freibundkonstruktion. Massives Sockelgeschoss auf der S-Seite durch jüngeren, vorspringenden Anbau ergänzt. Schmale mit Holzlisenen eingefasste Seefront mit 3 asymmetrisch angeordneten Fensterachsen. Das DG in Sichtrieg. Die kräftigen profilierten Büge und die dekorativen Flugsparrendreiecke von 1995. Die traufseitigen Lauben weitgehend erneuert, im 2. OG Laubenpfosten mit Kopfhölzern. Strassenseitiger kleiner Anbau in Rieg unter geknicktem Satteldach, 1995 zu Verkehrsbüro umgebaut. Der zwischen See und Strasse stehende Bau ist von gewerbe-historischer Bedeutung, da er ehem. die unterste Mühle im Dorf Merligen enthielt. Das EG und die umge-bende Grünfläche werden heute durch das Strandbad genutzt.

1600 - 1699: Erbauung