Ofen- und Waschhaus von 1830Schlichter, 1-geschossiger Baukörper in teilweise verputztem Bruchstein-Mauerwerk unter Satteldach. Die beiden Giebelfelder in orthogonalem Fachwerk. Maueröffnungen mit hölzernen Rahmen. Im südl. Giebelfeld 2 dreieckförmige Lüftungsöffnungen. Karniesprofil an der Untersicht der Pfettenhäupter. Gegenüber den kleinen Feldöfen verfügt dieses Gebäude über einen geschlossenen Vorraum. Im Raum dürfte neben dem Ofen ein Siedherd gestanden haben, in welchem an Waschtagen Wasser erhitzt wurde. Der ehem. massive Anbau gegen W wurde abgebrochen. Gut erhaltener Vertreter dieser Baugattung nördl. des Hauptgebäudes Nr. 362/362A.

1830 - 1830: Erbauung

1830 (Türsturz)