Ehem. Bauernhaus, M. 19. Jh., verändert 1. H. 20. Jh.Voluminöser Blockbau auf gemauertem Sockelgeschoss. Die breite asymmetrische SO-Front zeigt mehrere Bauphasen und eine reiche, weiss gefasste Frieszier. Einzelne Blockvorstösse nachträglich durch vorgestellte Ständer ersetzt. Nur leichter Gaden- und Giebelvorkrag je von einem Konsolenfries gestützt. Weitere differenzierte Friese schmücken die Fensterbänke und das Giebelfeld. Die Blockkonsolen zeigen den typischen konkaven Viertelbogen. An beiden Längsseiten jüngere, mit Mantelstüden angesetzte Anbauten. Ortbretter mit schöner Sägezier, um 1900. Lauben prägen die beiden Seitenfassaden. Die Stubenlauben werden durch giebelseitige Treppen erschlossen. Das Doppelhaus ist mit seiner Schauseite in einem stumpfen Winkel wirkungsvoll gegen die nach N leicht ansteigende Kirchgasse orientiert.

1825 - 1849: Erbauung

Bächli-Hus (Holztafel, SO-Seite) Nr. 141: 1850, 1936, 1967 Brandv. Nr. 142: 1850, 1934 Brandv.