Bauernhaus von 1821 mit Kern von 1692; Stall von 1869/70 u. Fronterneuerung 1947 Ausserordentlich prächtiger u. vorzüglich erhaltener Ständerbau unter Teilwalmdach. Breitgelagerte u. axialsymmetrisch konzipierte, von Gadenlauben flankierte Front mit akzentuierter Mittelachse; durchlaufende, profilierte Fensterbänke u. die Bühnislaube betonen ihre Horizontalität. Aufwändig bearbeitete, von einer hohen Zimmermannskunst zeugende Konstruktionshölzer. Imposanter, mit Sandsteinelementen gegliederter Ökonomieteil. Der üppige, spätbarocke Charakter des Bauwerks ist bei der Neufassadierung von 1947 bewahrt worden. Giebelständiger Hauptbau eines stattlichen, seit dem 16. Jh. der Familie Neuenschwander gehörenden Gehöfts, das durch die qualitätvollen Nebengebäude Nrn. 511 u. 512 komplettiert u. durch eine malerische Nahumgebung (Brunnen, Garten u. Baumbestand) zusätzlich aufgewertet wird. Ortsbildprägend.

1821 - 1821: Erbauung

1692 (innerer Gewölbekeller, Sturz) 1869 (Stalltürsturz, SO) H.N. 1870 (Brunnen) 1888 (Terrasse, SO) 19 18 21 47 (Büge, SW)