Bauernhaus von 1795; Fassade wohl E. 19. Jh. renov.Voluminöser Ständerbau unter Viertelwalmdach, über hohem Kellergeschoss errichtet. Heutige Gestaltung der breit gelagerten Front mit mächtiger Korbbogenründi, Schindelrand und sorgfältigen, applizierten Gurtgesimsen mit Sägezierdekor wohl E. 19. Jh. Grundkonstruktion von 1795: elegante Zopfbüge, mächtige Eichenschwelle; traufseitig langgezogene OG-Lauben mit profiliertem Gesims, originalen Eckbeschlägen und dekorativen Sägeausschnitten. Konsolen und Bundvorstösse mit schlichter, markanter Profilgebung. Terrasse über Betonpfeilern wohl E. 19. Jh. Kellergeschoss darunter wohl ehem. als Webkeller genutzt, jüngst Garageeinbau. Ökonomieteil erweitert, z.T. mit Kunststeingliederungen des 19. Jh. Zentrales, wichtiges Volumen in der Hofgruppe, gutes Gehöft mit Speicher Nr. 53A und Stöckli Nr. 54.

1795 - 1795: Erbauung

17 95 (Büge S-Seite) Johannes Schär / 1894 (Terrasse O-Seite) 1985 (Brunnen) Neueinschätzung Brandv.: 1952 (neue Einfahrt u. Dachumwandlung), 1997 (Ausbau)