Ehem. Bauernhaus, wohl von 1851, Postlokal-Anbau von 1963Schmucker Blockbau auf massivem, später zu Postlokal ausgebautem EG (ehem. mit aufgemalter Diamant- quaderung). Bau unter leicht geknicktem Viertelwalmdach mit Ründi, die schwungvoll in die längsseitigen Vordächer ausläuft. Streng symmetrische, klassizistisch geprägte Hauptfassade mit flach geschnitztem Dekor. Feine Konsolenfriese deuten an Gaden- und Giebelschwelle einen Vorkrag an. Dekorative, weiss gefasste Friese auf den Bundbalken. Karniesabfolgen begleiten die durchgehenden Fensterbänke. Schlichte konkave Viertelbogen kennzeichnen die Blockkonsolen. Auf Holzpfosten ruhende, weitgehend eingewandete Lauben prägen die Seitenfassaden. Gemauerte Treppen mit Kalksteinplatten. NW-Gebäudeteil mit Wohnnutzung in den OG. Der Bau bildet den nordwestl. Abschluss einer kleinen, mit einem Brunnen besetzten Platzanlage.

1851 - 1851: Erbauung

1851, 1963 Brandv.